Vitalius
- Bodenbewohner
- maximale Körperlänge 90 mm
Beschreibung
- Verbreitung im westlichen Brasilien
- derzeit 9 beschriebene Arten
- bevorzugt werden Steppen und Waldränder und sie ist hier unter Steinen, Wurzeln, in hohlen Baumstämmen oder in leeren Nagetierbauten zu finden
- Die Tiere sind sehr standorttreu und werden als Männchen nur zur Paarungszeit und allgemein nur durch akute Störungen und Flutungen sowie Zerstörung des Unterschlupfes aus dem Versteck vertrieben.
Aussehen
- Körperlänge von bis zu 90 mm, sie zählt damit zu den größten Spinnen überhaupt
- Beinspannweite bis etwa 18 cm
- auf dem Carapax ist ein Sternmuster zu erkennen
- stark behaarte Vogelspinnen
Besonderheiten
- Verteidigung durch das Abstreifen der Brennhaare und den Giftbiss
- Das Gift ist für Menschen zwar in der Regel ungefährlich, aber ein Biss ist sehr schmerzhaft. Für Kinder, kranke und alte Menschen sowie Tiergiftallergiker kann ein Biss lebensbedrohlich sein.
- Weibchen können ein Alter von etwa 25 Jahren erreichen und bewohnen einen einzigen Bau oftmals für ihr ganzes Leben
- Männchen gehen zur Paarungszeit auf "Brautschau" und legen dabei oft weite Strecken zurück
- Der Bau ist in der Regel nur von innen ausgesponnen, vor dem Ausgang sind lediglich Warnfäden angebracht.
Unterfamilie Theraphosinae
- artenreichste Unterfamilie innerhalb der Vogelspinnen
- beinhaltet 52 Gattungen mit 425 Arten
- Verbreitungsgebiet auf dem amerikanischen Doppelkontinent von den USA südwärts bis nach Südamerika
- Vertreter werden auch als Bombardierspinnen bezeichnet
- auf Grund der Größe liegt das Beutespektrum von Insekten bis Schlangen
paranaensis
Erfahrungsberichte
Vita1,
Vita2