Hallo Spinnenfreunde...

Aus einer Phobie wurde Faszination

Da ich sehr tierlieb bin, meinen Traum Tierarzt zu werden, durch ein Technikstudium ersetzte, nach einem Chow-Chow und einer Schildkröte in der Kindheit überlegte ich schon lange, was für ein Haustier für mich geeignet wäre. Denn ein Vollzeitjob, meine Tochter und der Wunsch, einmal im Jahr in den Urlaub zu fliegen, schränkten die Suche schon ein.

Viel hatte ich schon von Vogelspinnen gelesen und gehört, traute mich aber nicht, da ich mit freilaufenden Exemplaren der heimischen Fauna gewisse Erfahrungen sammeln musste, die fast schon in Richtung Phobie gingen.

Meine Freundin schenkte mir dann einfach mal ein Terrarium mit Einrichtung und ein Buch zur Haltung von Vogelspinnen, so war ein gewisser Druck da, meine Ideen endlich in die Tat umzusetzen.

Dann nahm die Sache ihren Lauf...

Ich informierte mich zu den unterschiedlichen Arten verschiedener Kontinente, insbesondere zu ihren Haltungsbedingungen und erkannte die Vorzüge der mittel- und südamerikanischen Arten, auch bezüglich ihrer Verhaltensmuster und der geringen Giftwirkung für Nichtallergiker.

Meine erste Spinne war dann eine Caribena versicolor, die in ein toll eingerichtetes Baumbewohnerterrarium einzog.

Ich bin Mitglied der DeArGe e.V. und bin auch in die "Weiße Liste der Spinnenhalter" eingetragen.

Arachnologische Grüße!

Crisanta Hoffmann