Theraphosa
- Bodenbewohner
- maximale Körperlänge 120 mm
Beschreibung
- zu den Theraphosa gehören die größten Spinnen der Welt
- derzeit 3 beschriebene Arten
- Theraphosa-Arten sind vorwiegend in den Regenwäldern Süd- und Mittelamerikas beheimatet
- es handelt sich um Bodenbewohner, die in selbst gegrabene Röhren, verlassenen Nagetierbauten oder in hohlen Wurzeln leben
- Die Gattung Theraphosa blieb von 1804 bis 2001 monotypisch
- Theraphosa stirmi wurde nach dem Züchter Andreas Stirm benannt
Aussehen
- sehr grosse Arten
- braune Grundfarbe
- taxonomisch relevante Merkmale: fehlende, längere Haare an den Patellen und Tibien
- Jungtiere dieser Art besitzen helle Tarsen an Bein I und II
- bei T.blondi fehlen diese hellen Tarsen ganz und bei T.apophysis sind alle Tarsen der Beine hell
Besonderheiten
- der Biss ist recht schmerzhaft
- leben versteckt, sind in der Nacht aber gut zu beobachten
- Männchen weisen keine Tibiaapophysen auf und es sind Stridulationsorgane zwischen den Palpen und Bein I, sowie zwischen Bein I und II vorhanden
Unterfamilie Theraphosinae
- artenreichste Unterfamilie innerhalb der Vogelspinnen
- beinhaltet 52 Gattungen mit 425 Arten
- Verbreitungsgebiet auf dem amerikanischen Doppelkontinent von den USA südwärts bis nach Südamerika
- Vertreter werden auch als Bombardierspinnen bezeichnet
- auf Grund der Größe liegt das Beutespektrum von Insekten bis Schlangen
stirmi
Erfahrungsberichte
Fussl,
Irma,
Stirmi,
Timmi,
Toni